Abstract: Der Beitrag knüpft kritisch an programmatische Forderungen, Lernenden in pädagogischen Settings Partizipation zu ermöglichen, an. Aus einer Perspektive der Kindheitsforschung werden Fallstricke des Konzepts Partizipation in pädagogischen Kontexten skizziert. Dazu wird zunächst der Begriff Partizipation in seiner Heterogenität in den Blick genommen. In einem zweiten Schritt wird mithilfe einer machtkritischen Lesart des Konzepts der generationalen Ordnung erläutert, wieso der Anspruch der Partizipation in pädagogischen Kontexten und damit auch in (Hochschul-)Lernwerkstätten (beinahe) uneinlösbar ist – und abschließend diskutiert, welche Umgangsmöglichkeiten es mit diesem Dilemma gibt. (DIPF/Orig.)
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