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Arzneimitteltherapiesicherheit älterer Patienten : eine retrospektive Erhebung zur Bedeutung potentiell inadäquater Medikation (PIM) mit dem Ziel ein alltagstaugliches Tool „GERAS“ zur Minimierung des Einsatzes von PIM zu entwickeln ; Drug safety in elderly patients : a retrospective analysis of the significance of potentially inappropriate medication (PIM) with the aim to develop a practical tool 'GERAS' for minimizing PIM use

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  • Additional Information
    • Contributors:
      Langebrake, Claudia (PD Dr.)
    • Publication Information:
      Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    • Publication Date:
      2014
    • Collection:
      E-Dissertationen der Universität Hamburg
    • Abstract:
      Bezüglich der Arzneimitteltherapie älterer Patienten besteht ein Ungleichgewicht: Einerseits ist die in Deutschland bedingt durch den demographischen Wandel stetig wachsende Gruppe der Patienten ab 65 Jahre die bedeutendste Zielgruppe der Pharmakotherapie. Andererseits werden ausgerechnet diese älteren Patienten häufig aus Studien ausgeschlossen. Es ist wichtig, die Arzneimitteltherapie an die speziellen Bedürfnisse der älteren Patienten anzupassen. Eine Möglichkeit ist den Einsatz von potentiell inadäquater Medikation (PIM) zu vermeiden. PIM für ältere Patienten sind Arzneimittel, bei deren Anwendung ein hohes Risiko für unerwünschte Arzneimittelwirkungen besteht und für die es gleichzeitig eine sicherere Alternative gibt. Um PIM zu identifizieren sind eine Reihe von Kriterien-Katalogen entwickelt worden. In der vorliegenden Untersuchung wurden FORTA (fit for the aged), PRISCUS (lateinisch: priscus, zu Deutsch: altehrwürdig) und STOPP (Screening Tool of Older Person’s potentially inappropriate Prescriptions) zur Identifikation von PIM genutzt. Ziel der Studie war herauszufinden, welche PIM wie häufig angewendet werden und wie während des stationären Aufenthaltes am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) mit den PIM verfahren wird. Außerdem wurden ein möglicher Zusammenhang zwischen PIM und Hauptdiagnose sowie schwerwiegenden Auswirkungen während des stationären Aufenthaltes untersucht. Im Rahmen einer retrospektiven Erhebung wurde in vier Punktprävalenz-analysen die Medikation von 200 Patienten bei Aufnahme, während des stationären Aufenthaltes und bei Entlassung anhand von FORTA, PRISCUS und STOPP unter Einbeziehung der Diagnosen und klinischer Parameter analysiert. In die Untersuchung eingeschlossen wurden nicht-elektive Patienten mit einem Alter von ≥ 65 Jahren, die mindestens fünf Arzneistoffe bei Aufnahme über die zentrale Notaufnahme einnahmen. Das Durchschnittsalter der Patienten war 78,8 Jahre, 60,5 % waren weiblich. 176 der 200 Patienten (88 %) haben bei Aufnahme, stationär und/oder bei ...
    • Online Access:
      http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:18-70902
      https://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/5686
    • Rights:
      http://purl.org/coar/access_right/c_abf2 ; info:eu-repo/semantics/openAccess ; No license
    • Accession Number:
      edsbas.7ADC8CEE