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Über mögliche Interdependenzen zwischen Fernsehverhalten einerseits und von Lehrerinnen und Lehrern beurteilter Mathematikleistung andererseits bei Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I: eine sowohl methodische als auch inhaltlich-didaktische Reflexion ; About possible interdependencies between television habits on the one hand and the mathematics performance of students aged 10 to 15 rated by teachers on the other hand: a methodical as well as didactical and content-related reflexion

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  • Additional Information
    • Contributors:
      Herden, Gerhard
    • Publication Date:
      2014
    • Collection:
      University of Duisburg-Essen: DuEPublico (Duisburg Essen Publications online)
    • Abstract:
      Aktuelle Nutzungsdaten des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest belegen, dass Fernsehen sowohl im Kindes- als auch im Jugendalter, trotz einer durch das Internet und Computerspiele steigenden medialen Konkurrenzsituation, nach wie vor ein äußerst dominantes Medium darstellt. Dementsprechend ist von einer Auswirkung dieser medialen Freizeitbeschäftigung auch auf verschiedene Bildungsbereiche auszugehen. Da das Fernsehen ein akustisches und visuelles Medium ist, ist es naheliegend, dass es auf das Sozialverhalten und die Sprachentwicklung einen höheren Einfluss hat, als auf die Entwicklung numerischer und mathematischer Fähigkeiten. Daher ist es dringend notwendig lokale (fachbezogene) Untersuchungen einer globalen Analyse der Wirkung des Fernsehens auf die Schulleistungen von Schülerinnen und Schülern vorausgehen zu lassen. In dieser mathematikdidaktischen Dissertation werden dazu mögliche Zusammenhänge zwischen dem Fernsehverhalten von 232 zwölf- bis vierzehnjährigen Jugendlichen und den entsprechenden Mathematikleistungen fragebogenbasiert untersucht. Die Arbeit ordnet sich damit dem Globalthema "Medien und Bildung" unter. Während in den bekannten fernsehkritischen Studien zumeist vor den Auswirkungen einer exzessiven Nutzungsdauer gewarnt wird, verweisen Fernsehbefürworter häufig auf positive Effekte pädagogisch geprägter Fernsehensendungen. Dementsprechend werden in dieser Arbeit sowohl die durchschnittliche Nutzungsdauer als auch die Art des Fernsehkonsums bestimmt. Zudem wird das sonstige Freizeitverhalten erhoben, um eine globale Interpretation der Ergebnisse zu ermöglichen. Die Mathematikleistungen werden durch eine Befragung der unterrichtenden Lehrkräfte gemessen. Anhand der erhobenen Daten kann mit datenanalytische Verfahren gezeigt werden, dass die Fernsehdauer in vier Zeitintervalle (Wenigseher, Mittelseher, Vielseher, Exzessivseher) zu unterteilen ist, fünf latente Faktoren dem Fernsehverhalten der Jugendlichen zu Grunde liegen (Unterhaltung, Wettkampf & Bildung, niveauarme ...
    • Relation:
      https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:464-20140630-085945-5; https://duepublico2.uni-due.de/receive/duepublico_mods_00035178; https://duepublico2.uni-due.de/servlets/MCRFileNodeServlet/duepublico_derivate_00036462/Dissertation.pdf
    • Online Access:
      https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:464-20140630-085945-5
      https://duepublico2.uni-due.de/receive/duepublico_mods_00035178
      https://duepublico2.uni-due.de/servlets/MCRFileNodeServlet/duepublico_derivate_00036462/Dissertation.pdf
    • Rights:
      All rights reserved ; info:eu-repo/semantics/openAccess
    • Accession Number:
      edsbas.9B0AD6B4