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Effektivität des differenziellen Lernens im Rahmen der Mundhygieneinstruktion bei Grundschülern

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  • Additional Information
    • Contributors:
      Wiegand, Annette Prof. Dr.; Reich, Günter Prof. Dr.; Dressel, Ralf Prof. Dr.
    • Publication Date:
      2022
    • Collection:
      Georg-August-Universität Göttingen: eDiss
    • Subject Terms:
      610
    • Abstract:
      Zielsetzung: Das Ziel der vorliegenden Studie war es, den Einfluss eines Zahnputztrainings unter Anwendung des differenziellen Lernansatzes auf die Plaque- und Gingivitisreduktion bei Grundschulkindern zu untersuchen und mit der Methode der konventionellen Instruktion und Demonstration einer Zahnputztechnik sowie dem habituellen Zähneputzen zu vergleichen. Material und Methode: In der Studie wurden 54 Schülerinnen und Schüler zwischen sechs und neun Jahren gleichmäßig in drei Behandlungsgruppen zu je 18 Kindern aufgeteilt. Anschließend wurden die drei Gruppen einem Zahnputztraining (3 Wochen, je 5 Werktage, täglich: ca. 3 Minuten) unterzogen: Gruppe A (differenzielles Lernen des Zähneputzens), Gruppe B (konventionelle Instruktion und Demonstration des Zähneputzens), Gruppe C (habituelle Zahnputztechnik). Der differenzielle Lernansatz (Gruppe A) bestand aus 15 verschiedenen Bewegungsübungen (1/Tag), während Gruppe B in der KAI-Methode instruiert wurde, welche auf dem Prinzip der Wiederholung und Korrektur basiert. Zur Kontrolle der Mundhygiene wurde der nach Turesky modifizierte Quigley-Hein-Index (T-QHI) und der Papillen-Blutungs-Index (PBI) zu Beginn der Studie (t0), nach 21 Tagen (t1), 42 Tagen (t2) und 63 Tagen (t3) gemessen. Die statistische Analyse wurde mittels ANOVA und logistischer Regression (p < 0,025) durchgeführt. Ergebnisse: Zu den Zeitpunkten t1 bis t3 führte das differenzielle Lernen zu besseren Ergebnissen als die konventionelle Instruktion und Demonstration und die habituelle Zahnputztechnik. Im Vergleich zu t0 führte das differenzielle Lernen zu einer signifikant verbesserten Gingivitis- und Plaquereduktion zu allen Zeitpunkten. In den anderen Gruppen konnte keine signifikante Reduktion des PBI beobachtet werden. Der T-QHI wurde durch das habituelle Zähneputzen nur zum Zeitpunkt t1 und durch konventionelle Instruktion und Demonstration zu den Zeitpunkten t1 und t2 signifikant reduziert. Die differenzielle Lernmethode hatte einen besseren Einfluss auf die Molaren als auf die Frontzähne. ...
    • ISBN:
      978-1-80682-200-3
      1-80682-200-8
    • Relation:
      http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?ediss-11858/14085; http://dx.doi.org/10.53846/goediss-9269; urn:nbn:de:gbv:7-ediss-14085-9
    • Accession Number:
      10.53846/goediss-9269
    • Online Access:
      https://doi.org/10.53846/goediss-9269
      http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?ediss-11858/14085
      https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:7-ediss-14085-9
    • Rights:
      http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
    • Accession Number:
      edsbas.B03B44AA