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A village as a home : school and residence scenario for Tuzla Armenian Orphanage

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  • Additional Information
    • Contributors:
      Andritz, Inge; TU Wien, Österreich
    • Publication Information:
      Wien
    • Publication Date:
      2020
    • Collection:
      TU Wien: reposiTUm
    • Abstract:
      “A home for children, a place where they can live rather than survive” Aldo van Eyck. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Türkei, wie auch alle anderen Länder, von verschiedenen sozialen Werten beeinflusst. Dies verursachte einen Rückgang in den Bereichen Gesundheit und Ökonomie, wodurch die Bevölkerung negativ beeinflusst wurde. Um sich gegen diese negativen Herausforderungen zu stellen, bildeten sich ethnische Gruppen. Der ideale Ort für dieses ethnische Zusammenfinden war die Stadt Istanbul. In den 50er Jahren wurde die armenisch protestantische Kirche in Gedikpasa (Istanbul) als Waisenhaus für schutzsuchende Kinder genutzt. Die Kirche wurde somit zur Hoffnung für die aus Anatolien nach Istanbul versetzten Kinder, und bildete eine Unterkunft für sie, wo sie ihre eigene Kultur ausleben konnten. Durch die Urbanisierung kamen im europäischen Teil Istanbuls in den 60er Jahren massive Betonbauten immer mehr zum Vorschein, jedoch bildeten diese einzigarten Bauten keine passende Bleibe für die Waisenkinder, wodurch die Kirche einem Gefängnis glich. Ganz im Gegenteil schaffte es der asiatische Teil Istanbuls seine Grünflächen zu bewahren. Auf diese Weise erwarb sich die Kirche ein Stück Land im asiatischen Teil Istanbuls und bildete eine Sommerresidenz für die Waisen. Diese Einrichtung hielt für 21 Jahre mit den glücklichen Waisenkindern stand. Doch die Lage verschlechterte sich. Nach der Veränderung der Gesetzeslage durch den Militärputsch am 12. März 1971 wurde das Gebäude der Kirche entzogen und seinem ehemaligen Besitzer zurückgegeben. Aufgrund der ständigen Veränderungen musste das Gebäude schließlich abgerissen werden. Daraus resultierte ein öffentlicher Aufstand der 175 Tage andauerte. Dieser Aufstand war beendet, als die Kirche vom staatlichen wieder in den kirchlichen Besitz überging. Um die frühere Funktionalität beizubehalten wurde beschlossen, das Gebäude durch ein neues zu ersetzen. Auch ein neues kulturelles Zentrum wird in der Gedikpasa Kirche zu finden sein. In dieser These werden soziale und bauliche ...
    • File Description:
      180 Seiten
    • Relation:
      https://doi.org/10.34726/hss.2020.54341; http://hdl.handle.net/20.500.12708/1284; AC15637387; urn:nbn:at:at-ubtuw:1-137190
    • Accession Number:
      10.34726/hss.2020.54341
    • Online Access:
      https://doi.org/10.34726/hss.2020.54341
      https://hdl.handle.net/20.500.12708/1284
    • Rights:
      open
    • Accession Number:
      edsbas.F54D773C